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Tipps zur Selbstmotivation

Wie motivierst du dich nach einem langen Arbeitstag, wenn es draussen stürmt, regnet und vielleicht auch noch dunkel ist?

 

  1. Die Couch ist dein Feind!!!

«Nur ganz kurz ausruhen» – das scheint nach einem Arbeitstag plausibel, aber die Wahrheit ist, dass bei den meisten von uns aus dem «nur ganz kurz», meist «ganz lang» wird… deswegen am besten schlüpfe direkt nach der Arbeit in die Sportklamotten und los geht es! Nach einem Training oder einer ausgiebigen Spazierrunde ist die Couch sogar noch bequemer!

 

  1. Gruppenzwang aufbauen!

In einer Gruppe macht es mehr Spass, man motiviert sich gegenseitig, es fällt leichter und man findet schwerer Ausreden. Triff dich mit deinen Arbeitskollegen statt auf einen Drink direkt nach der Arbeit zum Sportmachen. Oder schliesse dich einer Laufgruppe an! Es gibt sicherlich viele Sportangebote in deiner Nähe.

Noch ein Tipp: erzähle den Leuten in deiner Umgebung von deinem Vorhaben, denn sie fragen sicherlich nach, wie es läuft und das motiviert dran zu bleiben.

 

3. Ziele stecken, Ehrgeiz wecken!

Setze dir smarte Ziele:

S = spezifisch – klar formuliert –  Es macht wenig Sinn, wenn du dir vornimmst fit zu werden und mehr Sport zu machen. Definiere klar und deutlich, wie viel du z.B. abnehmen möchtest oder wieviel du an Muskelmasse zunehmen willst oder was auch immer. Definiere die Häufigkeit pro Woche, oder was du an welchen Tagen trainieren willst, die Dauer pro Trainingseinheit und jedes kleinste Detail, das dein Ziel spezifisch darstellen lässt

M = messbar – Hierbei geht es um die Frage: Woran erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast? Dein Ziel muss also mess- und damit nachweisbar sein. Denn nur so kannst du ja erkennen, wie erfolgreich du mit dem was du tust bist. Nutze also Masseinheiten wie Gewicht (kg), Zeit (Minuten), Umfang (cm) etc.

A = attraktiv – dein Ziel sollte so gewählt sein, dass es für dich einfach stets attraktiv, positiv und motivierend ist, so dass du wirklich heiss darauf bist, alles Notwendige umzusetzen, um es schnellst möglich zu erreichen.

R = realistisch – man sollte seine Ziele immer so definieren, dass sie realistisch zu erreichen bzw. umzusetzen sind. Dein Ziel muss dich natürlich herausfordern, du willst was schaffen und was erreichen. Setze die Messlatte aber nicht zu hoch, um Misserfolge zu vermeiden.  Setzte kleinere Zwischenziele vor dem grossen Ziel.

T= terminiert – ein Ziel sollte einen relativ genauen Termin haben, auf den du hinarbeitest. So weisst du, wann du dein Ziel erreichen wirst.

 

4. Das altbewährte Belohnngssystem!

Wenn du einen bestimmten Zeitraum durchgehalten hast, gönne dir  etwas Schönes!
Wie wäre es mit einem Besuch in einem Day-Spa, einer entspannenden Massage oder einem neuen Sportoutfit?

5. Macht der Gewohnheit!

Führt man was regelmässig über ca. den Zeitraum von drei Wochen aus, so wird es vom Körper als Gewohnheit anerkannt. Die Bewegung ist als fester Bestandteil des Lebens nicht mehr wegzudenken!

 

Übrigens, es wird immer Phasen geben, in denen du mit deinem inneren Schweinehund kämpfen musst, aber damit bist du nicht alleine – sogar Profisportler haben solche Phasen! Lass dich nicht entmutigen. Und jedes Mal, wenn du deinen inneren Schweinehund besiegt hast, wird er kleiner und kleiner…

 

Habe Spass an dem, was du machst. Positiv gestimmt, läuft der Rest schon fast ganz alleine!